Marienfeste 1040 bis 1047 nach den Jahrbüchern
Mittlerweile habe ich die Jahrbücher für Heinrich III vom Jahr 1040 bis 1047 gelesen. Ich muss gestehen das ich mir ein wenig mehr erhofft hatte davon im Bezug auf Marienfeierlichkeiten. Und dennoch kann ich daraus einiges mitnehmen.
Zunächst einmal scheint der 25. März, Verkündigung des Herrn, nicht über Gebühr gefeiert worden zu sein. Dieses Datum taucht fast nie auf, weder als Fest noch als Termin in irgend einer anderen Weise. Der 15. August und der 8.September (Mariä Himmelfahrt und Maria Geburt) scheinen dagegen durchaus Beachtung zu finden.
Gerne finden an diesen Terminen Heeressammlungen statt, wie etwa am 15 August 1040 oder am 8. September 1041, aber auch Schenkungen zugunsten von Marienkirchen an diesen Daten kann beobachtet werden, wie etwa am 8. August 1043 als Heinrich in Kaufungen der Marienkirche Aachen, also dem Pfalzstift, eine Schenkung macht.
Ob nun die Herressammlungen und Feldzüge zu Marienfesttagen stattfanden um einen extra Segen für das Vorhaben zu erhalten oder einfach weil der Termin im christlichen Kalender klar fest stand vermag ich nicht zu sagen. Es war wohl eine Kombination aus beidem.
Jetzt noch einmal dieselben Überlegungen wie beim Überfall auf Paris 100 Jahre später (siehe früherer Blog): wieso konnten die in…
[…] http://www.tribur.de/blog/2023/05/13/eine-karolingische-truhe/ […]
Freut mich wenn ich die Anregung für den Nachtrag war. Tatsächlich hat dieses Bild und die Darstellung auf dem Teppich…
Wieder eine sehr schöne Diskussion des Themas. Dein eines Zitat gibt es ja wieder, aber Du hattest es weiter oben…
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…