„Mensch und Gebirge im Frühmittelalter: Die Alpen im Vergleich“

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Eine Antwort

  1. Segestes sagt:

    Das Thema ist vor allem im Zusammenhang mit Klimawandel und Erderwärmung hochinteressant!
    Wenn man z.b. weiß, dass die heutige Bezeichnung des größten österr. Gletschers, der Pasterze, aus dem Slawischen des Frühmittelalters kommt, und so viel wie „Viehweide“ bedeutet, dann relativiert sich so einiges in Bezug darauf, dass dieser Gletscher gerade (wieder einmal) zusammenschmilzt.
    Der Umstand, dass man im Gebirge unter abgeschmolzenen Gletschern immer häufiger ganze und überaus gut erhaltene Bäume findet, die oft bis in die Römerzeit zurückreichen (Dank Dendrochronologie und Pollenanalyse leicht feststellbar), rundet das Bild ab. Ein Bild, wonach die europ. Gebirge in der Antike und im Mittelalter ein deutlich lebensfreundlicher Raum waren als heute.
    Etwas das auch für Archäologen und Archäobiologen interessant ist, da das nun abschmelzende Eis viel an organischem Material konserviert hat (Ötzi war sicher keine Ausnahmefall).

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