Tribur in den Schlagzeilen

4 Antworten

  1. Sven sagt:

    Hallo,
    ich kann mir nicht gut vorstellen, dass viele Menschen in ein Museum gehen um sich an eine Wand zu stellen und dort kleingedruckte Texte zu lesen. Schon gar nicht im Internetzeitalter.

  2. Ganz ehrlich habe ich das auch nicht gedacht, musste mich aber eines besseren belehren lassen. Zum Teil bekommt man die Leute von den jetzigen Tafeln nicht weg. Der Vorteil von textlich kurzen Zeitungsausrissen ist dabei sogar das ich die Texte sehr raffen und einen gewissen Lokalkolorit einfließen lassen kann, was man die Leute immer mögen.
    Das Thema Internetzeitalter decke ich mit einer digitalen Rekonstruktion ab, die bereits steht, aber noch einmal überarbeitet wird. Und davon mal abgesehen: Es ist nur ein Heimatmuseum… Und wenn ich Geld hätte… Ich hab schon den Rechner für die Animation als Dauerleihgabe gesponsort 😉

  3. Sven sagt:

    Sollte keine fundamentale Kritik sein, sondern dat war eigentlich bloß eine Überlegung bei der ich von meinen Museumsgewohnheiten auf den Rest der Menschheit geschlossen habe 😉 Mir persönlich gefallen zb Schufensterpuppen mit gut nachgemachter, zeitgenössischer Kleidung und Ausrüstungsgegenständen mehr als viele Texte. Vielleicht gibt es in Trebur ein paar begabte Schneiderinnen die das umsonst anfertigen würden wenn sie unter dem guten Stück im Museum eine Widmungstafel bekommen? Oder als Handarbeitsprojekt für Schüler? Aber vielleicht ist das alles eine naive Vorstellung. Ich habe ja selbst auch noch nie ein Museum betrieben.

  4. War auch gar nicht so angekommen. Ich bin ja an jeder Meinung in der Hinsicht interessiert. Ich habs ja bis 2010 auch nicht gemacht 😉 Puppe haben wir. Meinen Ordulf der meine Salierklamotte trägt. Hier die Bilder dazu
    Das Problem ist einfach das ich das, wofür ich vorher 60qm hatte auf 20 eindamfen muss, wobei schon ein gewisser Platz für unsere Replik des Aachener Throns drauf geht. Alles nicht so einfach…

    Und es ist definitiv gut mal eine Andere Meinung zu hören. Dafür Danke!

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