Wettergrenzen, eine Frage
Ich hab da mal ´ne Frage. Am Wochenende war ich Nidda und am Sonntag zog ein Gewitterband über Deutschland. Und wie so oft, wenn schlechtes Wetter im Verzug ist in Nidda, sah man in Richtung Bad Salzhausen (Westen) , Ranstadt (Süden) , Hoherodskopf (Osten) und Harb (Norden), kurzum rund um Nidda dunkle Regen und Gewitterwolken. Aber Nidda selbst wurde erst viel später, bei der zweiten Gewitterwelle getroffen.
Ganz ähnliches kann man auch hier beobachten. Unwetter die aufs Rheintal treffen, neigen dazu am Rhein nach Norden zu wandern, wenn sie auf den Taunus treffen wandern sie weiter nach Osten (wir haben hier vorherrschend Westwinde). Das führt zu etwas seltsamen Wetterphänomenen. Wenn man von Trebur-Geinsheim in Richtung Rüsselsheim fährt kommt es oft vor, dass in Geinsheim die Sonne scheint, in Trebur ist es bewölt und nieselt leicht und verlässt man Trebur beginnt strömender Regen. Kurz gesagt nördlich von Trebur regnet es wesentlich stärker als in Trebur oder südlich davon.
Nun hab ich mal an die Fachleute eine Frage. Haben solche Phänomene Auswirkungen auf Siedlungstätigkeiten, bzw. gibts da Untersuchungen dazu?
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…
Ein kurzer Gruß von einem stillen Leser, mit den besten Wünschen fürs neue Jahr! Danke für dieses schöne inspirierende Blog!
Ja, hattest Du ja schon oben im Text geschrieben. Ich hatte es vergessen. Aber auch von dort hätte er rasch…
Wenn ichs richtig im Kopf habe war er in Worms, Lorsch, Salmünster und Weihnachten dann in Regensburg. Aachen wurde wohl…
PS: wenn Karl III zur Zeit des Überfalls auf Paris (November 885) noch in Ostfranken ist (ggf. Aachen, das ja…