Wie das Museum in Trebur einst geplant war

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15 Antworten

  1. Insider sagt:

    Hier werden einige Vorwürfe erhoben, die aber in keinen zeitlichen Rahmen gesetzt werden.

    Jedenfalls war Ende 1996/Anfang 1997 zur Wiedereröffnung des Museums dieses Rahmenkonzept nicht mehr aktuell – oder ist es später entstanden?
    Mit dem neuen Bürgermeister soll wohl der amtierende gemeint sein – oder?
    Wann war denn die Entlassung von Herrn Weber? Jedenfalls hat er 1997 nicht für die Gemeinde gearbeitet.

    Fest steht jedoch, das die Gemeinde 1996 einiges an Geldmitteln in das Museum gesteckt und in die schönen Vereinsräume der Gesellschaft für Heimat und Geschichte Trebur e.V.im ersten Stock.

  2. Markus sagt:

    Das Rahmenkonzept entstand in Vorbereitung auf den Umzug in die Nauheimer Straße. So stehts zumindest im selbigen.
    Vereinsräume sind was tolles, es sind aber aber Vereinsräume und keine Ausstellungsfläche und Ausstellungsfläche und Arbeitsräume sind etwas wesentliches bei Museen! (Dachte ich zumindes immer!)

  3. Insider sagt:

    Gut, dann ist das Rahmenkonzept also seit Dezember 1996 obsolet!
    Also muß man seit 13 Jahren mit der jetzigen Konzeption leben.
    Warum wird das jetzt wieder ausgegraben?

    Man hätte aber auch sehr gut den ersten Stock des Museums mal in eine
    Ausstellung einbeziehen können!
    Es gab 1997 noch einen weiteren Vorschlag, der von Verein abgelehnt wurde:
    Die Übernahme von kleinen Wanderausstellungen.
    Konkret ging es um die Übernahme der Ausstellung: Grenzen? Grenzenlos!
    vom Römermuseum Vindonissa aus der Schweiz.

  4. Markus sagt:

    Ist Recht einfach einfach warum das jetzt aufgegriffen wird. (Wäre aber auch klar wenn man früher mitgelesen hätte) Ich bin da zufällig reingerutscht, habe die Pfalz-Zeit Ausstellung kuratiert, habe Material für eine viel größere Fläche und ärgere mich sehr oft darüber weil unser Staat an Kultur spart und gleichzeitig (laut Lehrplan der hessischen Schulen) Geschichte auslagert und diese erweitert an Museen schiebt. Trebur hat viel zu bieten bla bla bla usw. und in 60qm ist das was machbar wäre nicht zu bewerkstelligen.

    Edit: Meines Wissen sind die oberen Räume, wegen fehlender Fluchtwege ohne den Anbau (Die Tür ins nichts) nicht dazu geeignet als Austellungsfläche genutzt zu werden. Wie gesagt 1997 hatte ich andere Probleme, ich hätte nichts dagegen.

    [Edit] Ich spreche hier natürlich nur für mich! Was andere denken weiß ich nicht , bin ja kein Hellseher 😉

  5. Insider sagt:

    Aber als Versammlungsraum für den Verein kann man den ersten Stock verwenden…
    Wann sind dann mehr Leuten oben? Bei einer Ausstellung?

  6. Markus sagt:

    Ich bin kein Baurechtler.

    Mal so eine blöde Frage am Rande. Was bezweckst/bezwecken Du/Sie? Was hier auf dieser Seite passiert hat mit dem Verein so viel zu tun wie China mit karolingischen Pfalzen! Es geht um prinzipielle Geschichten.

    Wenn du sagen möchtest das ich nerve dann tu das!

  7. Insider sagt:

    Nun ja, die Seite hier mit ihren historischen und archäolgischen Themen ist schon in Ordnung: Und es ist auch schön, das es im Museum Trebur eine interessante Ausstellung zur Pfalz gibt. Ich werde sie mir mal ansehen.

    Ich will meine Kritik mal geschichtlich formulieren:
    Was oben im Text nach dem Punkt 3. folgt, ist so historisch unkorrekt.
    Die Chronologie stimmt so nicht!

    Wenn man die Dinge so salopp formuliert, dann muß man auch mal damit rechen, das man dafür kritisiert wird.
    Außerdem geht es ja hier in den beiden Artikeln eben doch um die Pfalz Trebur, das Museum, die Gemeinde und den Verein.
    Nur so am Rande: Ist es nicht der Gemeinderat, der mit Mehrheit Gelder bewilligt, auch für das Museum?

  8. Markus sagt:

    Dann wäre es aber auch schön wenn der anonyme Insider uns die korrekte Chronologie aufzeigt anstatt Andeutungen zu machen!

  9. Isidorus sagt:

    Da stimme ich Dir zu, Markus. Wie ist es denn richtig, Herr Insider? – Irgendwie habe ich aber das Gefühl, es trifft hier das Sprichwort mit den Hunden und den Aufheulen zu. Wäre schön, wenn ich mich täuschen würde.

    Saludos de Isí

  10. Insider sagt:

    Buenos Dias!

    Vamos a ver!

    Fangen wir aber erst mit zwei konkreten Fragen an:
    Welcher Bürgermeister ist konkret gemeint?
    Wann und von wenn sind die Daten von Hern Weber gelöscht worden?

    Wenn solche Beschuldigungen hier in einem öffendlichen Forum gegen Dritte erhoben werden, muß man sich auch Nachfragen gefallen lasse.

  11. Markus sagt:

    Wie gesagt, ich fühle mich der Politik nicht verplichtet. Ich beschuldige nicht. Wenn ich beschuldigen würde hätte ich Namen genannt. Also lieber Insider komm auf den Punkt! Lege die Gegenposition dar, nenne deine Anschuldigungen und korrigiere meine Blödheit.
    Dies ist eine Kommentarfunktion und kein Diskussionsforum!

  12. Insider sagt:

    Sie haben diese Behauptungen aufgestellt!
    Also sollte man Roß und Reiter nennen und sagen, woher diese Angaben kommen.
    Auch in der Geschichtswissenschaft muß man die historische Quelle nennen!

    Trauen Sie sich nicht oder wissen Sie es nicht besser?

  13. Markus sagt:

    Kein Bock mehr! Ich lass mich nicht manipulieren!

  14. Isidorus sagt:

    Dann mache ich das, Markus:
    Das ist hier aber keine historische Facharbeit, sondern ein thematischer Blog, der von historisch Interessierten gerne gelesen wird. Ich würde sagen, die hier von Markus für seine Aussagen benutzten Quellen fallen unter die journalistische Schweigepflicht.
    Sie können ja gerne eine „Gegendarstellung“ posten, aber da würde ich jetzt auch mal gerne wissen, von wem diese kommt. Si claro, vamos a ver!

    Saludos de Isí

  15. Insider sagt:

    Nun gut…
    Ich möchte hier mal vorausschicken, das ich nie in einer politischen Partei war – noch bin ich für die Verwaltung Trebur tätig.

    Im Dezember 1996 war der Umbau des Museums fast fertig, bis auf den Parkettboden. Nur eine Alarmanlage mußte noch eingebaut werden – damit es möglich war, auch Leihgaben zu bekommen (z. B. aus Rüsselsheim eine TS Schüssel).
    Nun zu dem sogenannten Rahmenkonzept. Die Umbauarbeiten dürften ja das Jahr 1996 in Anspruch genommen haben, d.h. der Gemeinderat dürfte also 1995 darüber entschieden haben. Das Ganze dürfte sich durch die Gemeindeakten leicht feststellen lassen, auch wann konkret der Anbau abgelehnt wurde.
    Leider wird oben im Text kein Verfasser des Rahmenkonzepts genannt. Es wäre natürlich interessant, ob es von der Gemeinde oder vom Verein (Gesellschaft für H. und G.) kam. Der Autor könnte hier zu etwas mehr Klarheit beitragen, auch durch einfaches Nennen einer Jahrezahl.
    Im Dezember 1996 hat das Rahmenkonzept keine Rolle mehr gespielt.
    Innerhalb von sechs Wochen wurde die Ausstellung „Kelten, Römer und Germanen“ zusammengestellt. Zur Eröffnung kamen über 1500 Besucher und auch der HR. Vier Römer waren auch da, davon zwei Legionäre und Kavallerist, aber ohne Pferd. Eigendlich ein guter Anfang!
    Für die Nachfolgeausstellung gab es ein konkretes Konzept: Die Franken.
    Dabei war eine Zusammenarbeit mit Ingelheim geplant. Diese war dann soweit gekommen, das die Museumsleiterin von Ingelheim, Frau Dr. Gabriele Mendelsohn, nach Trebur kam zu einem Gespräch mit der Gemeinde und dem Verein. Jedenfalls hat der Verein diese Zusammenarbeit abgelehnt! Pech! – die Ingelheimer Ausstellung war dann auch im französischen Autun zu sehen…
    Auch zum Geinsheimer Römerlager gab es ein Konzept: Herausnahme aus der Bewirtschaftung und Aufbau einer Holz-Erde Rekonstruktion, vulgo einen Archäo-Park. Das hat aber die Gemeinde abgelehnt, genauer der Amtvorgänger des augenblicklichen Amtsinhabers.
    Das soll mal für den Moment reichen…

    Isidorus
    Das mit der journalistischen Schweigepflicht ist ja wohl ein Scherz. Unser Autor ist ja wohl keiner! Und auch für Journalisten gilt wohl, das man die Herkunft eines Textes und seinen Ursprung bekanntgibt, wenn man damit eine „einstmalige“ Entwicklung darstellen will.

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