Recherche positiv -Gerüchten auf der Spur
Vor einiger Zeit hatte ich das hier geschrieben:
In Wallerstädten in einer Hofreite befindet sich in einem aus Ziegeln errichteten Stall vermauert ein Sandsteinrelief auf dem ein gekrönter Mann mit ausgestrecktem Arm einen Volgel mit langem Raubtierschnabel am Hals packt. Die Gruppe wird von einem Baldachin überspannt. Es wird als romanisch bezeichnet. Mit dem Vermerk als mögliche Spolie der Pfalz Tribur.
Quelle ist eines der Archäologischen Fundbücher aus Hessen von 1971. Leider hatte ich nirgendswo ein Bild zu dem Stein gefunden. Und die angegebene Adresse ohne Hausnummer, nur mit dem Namen des ehemaligen Besitzers, stimmte auch nicht.
Wie sich herausstellte war aber die Tochter des damaligen Besitzers eine Arbeitskollegin meiner Mutter und diese bestätigte die Angabe über den Stein und nannte mir nun die richtige Adresse. Die jetzigen Bewohner des Hofes sollen sehr umgänglich sein, so das ich am Wochenende wohl mal die Hühner satteln werde und rüber nach Wallerstädten fahre und einfach mal klingele. Vielleicht darf ich den Stein ja fotografieren. Ich hoffe nur er ist noch da, bzw. der Zustand noch einigermaßen in Ordnung ist.
Jetzt noch einmal dieselben Überlegungen wie beim Überfall auf Paris 100 Jahre später (siehe früherer Blog): wieso konnten die in…
[…] http://www.tribur.de/blog/2023/05/13/eine-karolingische-truhe/ […]
Freut mich wenn ich die Anregung für den Nachtrag war. Tatsächlich hat dieses Bild und die Darstellung auf dem Teppich…
Wieder eine sehr schöne Diskussion des Themas. Dein eines Zitat gibt es ja wieder, aber Du hattest es weiter oben…
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…