Eine Adlerfibel aus Astheim
Die wunderschöne und äußerst seltene Kastenfibel mit Adlermotiv wurde 1989 von Eugen Schenkel in der Nähe von Astheim gefunden. Die Datierungen wiedersprechen sich ein wenig und reichen vom späten 10. Jahrhundert bis späten 11. bis frühen 12. Jahrhundert. Eingefasst ist das tieferliegende Feld, das möglicherweise mit Schmelz (Emaille) gefüllt war, mit einem mit Tremolierstich verzierten Rand. Auf der Rückseite sind Reste des Spiral und Nadelhalters erhalten. Das Stück ist 2,25cm breit und 2,45cm hoch.
Im Salierkatalog S. 137 findet sich ein ganz ähnliches Stück, das auf der Entersburg bei Hontheim in Rheinlandpfalz gefunden wurde. Dieses Vergleichsmodell wird auf das späte 11. bis frühe 12. Jh. datiert. Ich werde versuchen das Stück (und weitere) demnächst mal im Original zu fotografieren.
Auch Frau Danker wusste das der stählerne Glockenestuhl 1961 einen Stahlglockenstuhl ersetzt hat, Der alte Holzglockenstuhl von 1844 hat dem…
[…] Trackback: Geschichte und so Zeugs » Ein ♥ für Blogs […]
Hallo Herr Wittmer, Hallo Thomas, das stimmt und wieder nicht. Tatsächlich ist das Wappen in die Wappenrolle mit dieser Beschreibung…
Ich bin vor ein paar Jahren nach Trebur gezogen und habe mir auch genau diese Frage gestellt. Die Einheimischen hattem…
Es ist im Historiska Stockholm und gibt's auch als Movie. Wer mehr darüber wissen will wendet sich an Veronika Björkman…