Die Bauhistorische Untersuchung von Schloß Romrod
Bei der hessischen Denkmalpflege gibt es einen schönen Artikel vom 2001 über Schlpß Romrod unter dem Titel „Von der Holzburg der Herren von Romrod zum Sommersitz der Großherzöge von Darmstadt“
Thema sind die Ausgrabungen die auf Romrod durchgeführt wurden und bei denen man unter dem heutigen Schloß mehrere Ausbaustufen, beginnend mit einer Holzburg nachweisen konnte.
Leider lässt sich der Artikel nicht über den dort gefundenen (und abgebildeten) Kinderschuh aus, der mit einer Ziernaht aus Draht(!) verziehrt war.
Kurz zusammengefasst lässt sich zur Baugeschichte von Schloss Romrod sagen: Es wurde seit mehr als 800 Jahren fast immer im Schloss gebaut. Die früheste Siedlungsstruktur der Burg ist durch die ständige Überbauung immer des gleichen Geländes, das aufgrund der topografischen Einschnürung zwischen den beiden Flüsschen Andrift und Ocherbach nicht erweiterbar war, kaum zu fassen. Die Keramikfunde weisen auf eine mögliche Entstehung im 11. Jahrhundert hin, weitere Funde lassen eine Datierung in die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts zu. Genauere Aussagen lassen sich erst nach der Auswertung des Grabungsmaterials treffen.
Hier die Seite über die Grabungen und hier die Seite von Schloß Romrod
Jetzt noch einmal dieselben Überlegungen wie beim Überfall auf Paris 100 Jahre später (siehe früherer Blog): wieso konnten die in…
[…] http://www.tribur.de/blog/2023/05/13/eine-karolingische-truhe/ […]
Freut mich wenn ich die Anregung für den Nachtrag war. Tatsächlich hat dieses Bild und die Darstellung auf dem Teppich…
Wieder eine sehr schöne Diskussion des Themas. Dein eines Zitat gibt es ja wieder, aber Du hattest es weiter oben…
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…