Die römischen Steine der Laurentiuskirche
Ich dachte ich hätte die römischen Steine die in der Laurentiuskirche verbaut sind schon einmal gebloggt, aber irgendwie finde ich sie gerade nicht und da ich heute noch den dritten Inschriftenstein fotografiert hab, dachte ich kann sie nochmal bringen.
Der Oberste ist der Virodacti-Stein. Ein römischer Weiehestein, den die Bewohner von Nida (Heddernheim) und eines Vicus August(us) (unbekannt) der keltischen Gottheit Virodacti widmeten. Wegen der Widmung geht man davon aus das dieser Stein aus der Umgebung von Heddernheim herbei geschaft wurde. Er sitzt an prominenter Stelle, etwas überkopf in der nach westen weisenden Eckverquaderung des Westbaus (süd-west Ecke)
Der Stein darunter sitzt, nach Osten blickend im nördlichen Querhaus. Er zeigt ein florales Muster.
Der letzte Stein, wieder mit einer Inschrift, befindet sich ebnfalls nach Ostenweisen im südlichen Querhaus (also gespiegelt zu dem mit dem floralen Muster)
Hi, ist schon länger her aber ich hab mich auch mal kurz damit beschäftigt. http://www.ffc1066.de/wp-content/uploads/2009/09/KG_Lager_V1.pdf Grüße der Uhl
Danke habs korrigiert. War wahrscheinlich der holozänische Revolutionskalender von Göbekli Tepe oder so ;-)
Leider doch nur ein Typo … Canossa war ja 11076 … Ich finde den Holozänkalender jedenfalls einer Überlegung wert. Grüße…
Ab heute mit Jahresangaben nach Holozän-Kalender? Ich finde das gut; überlege ebenfalls, den öfter zu verwenden. (Es wird das Jahr…
Großartig! Und deprimierend. Ich habe den Artikel von Google News vorgesetzt bekommen, und er war völlig in style. Vom letzten…