Tagebau versaut archäologische Funde
AZ-Web hat einen interessanten Artikel über den verlorenen Ort Lohn, der im Tagebau verschwand. Archäologen mussten unter Zeitdruck arbeiten um wenigstens noch einige Erkenntnisse, zum Beispiel die Fundamente einer romanischen Kirche und ihrer Vorgänger, zu bekommen.
Das ruft mir schmerzlich in Erinnerung das die Firma Dyckerhoff hier in der Gemeinde Trebur eine Seenlandschaft entstehen lassen will… (kann man hier nachlesen)
Orendi zeigt als Beispiel den Ort Pützlohn. In der Ortslage ist fast gar nicht archäologisch gegraben worden. Etwas außerhalb des Ortes wurden Pfostenlöcher entdeckt. Dort also haben in der Zeit, bevor sich der Fachwerkbau durchsetzte, zwei kleine Höfe gestanden. «Da muss noch mehr gewesen sein!» sagt die Architektin. Nur: Man wird es nie mehr erfahren. Die Vorgeschichte des Ortes lässt sich durch Siedlungsfunde nicht mehr rekonstruieren.
Auch Frau Danker wusste das der stählerne Glockenestuhl 1961 einen Stahlglockenstuhl ersetzt hat, Der alte Holzglockenstuhl von 1844 hat dem…
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Hallo Herr Wittmer, Hallo Thomas, das stimmt und wieder nicht. Tatsächlich ist das Wappen in die Wappenrolle mit dieser Beschreibung…
Ich bin vor ein paar Jahren nach Trebur gezogen und habe mir auch genau diese Frage gestellt. Die Einheimischen hattem…
Es ist im Historiska Stockholm und gibt's auch als Movie. Wer mehr darüber wissen will wendet sich an Veronika Björkman…