Tagebau versaut archäologische Funde
AZ-Web hat einen interessanten Artikel über den verlorenen Ort Lohn, der im Tagebau verschwand. Archäologen mussten unter Zeitdruck arbeiten um wenigstens noch einige Erkenntnisse, zum Beispiel die Fundamente einer romanischen Kirche und ihrer Vorgänger, zu bekommen.
Das ruft mir schmerzlich in Erinnerung das die Firma Dyckerhoff hier in der Gemeinde Trebur eine Seenlandschaft entstehen lassen will… (kann man hier nachlesen)
Orendi zeigt als Beispiel den Ort Pützlohn. In der Ortslage ist fast gar nicht archäologisch gegraben worden. Etwas außerhalb des Ortes wurden Pfostenlöcher entdeckt. Dort also haben in der Zeit, bevor sich der Fachwerkbau durchsetzte, zwei kleine Höfe gestanden. «Da muss noch mehr gewesen sein!» sagt die Architektin. Nur: Man wird es nie mehr erfahren. Die Vorgeschichte des Ortes lässt sich durch Siedlungsfunde nicht mehr rekonstruieren.
Kleine Idee zu den "fehlerhaften" Plänen und abweichenden Maßen: Mittlerweile ist es ja möglich Gebäude in 3D zu scannen und…
Bau I, also Kapelle mit Mädchengrab wird in die erste Hälfte des 7. Jahrhunderts datiert, wobei das Grab ende des…
Gibt es Einschätzung wie aus welcher Zeit die Vorgängerkapelle stammt?
Hallo Markus das Bild war mir auch schon immer ein Rätsel. Momentan tendiere ich dazu es für ein Pallium zu…
Jetzt noch einmal dieselben Überlegungen wie beim Überfall auf Paris 100 Jahre später (siehe früherer Blog): wieso konnten die in…