Tagebau versaut archäologische Funde
AZ-Web hat einen interessanten Artikel über den verlorenen Ort Lohn, der im Tagebau verschwand. Archäologen mussten unter Zeitdruck arbeiten um wenigstens noch einige Erkenntnisse, zum Beispiel die Fundamente einer romanischen Kirche und ihrer Vorgänger, zu bekommen.
Das ruft mir schmerzlich in Erinnerung das die Firma Dyckerhoff hier in der Gemeinde Trebur eine Seenlandschaft entstehen lassen will… (kann man hier nachlesen)
Orendi zeigt als Beispiel den Ort Pützlohn. In der Ortslage ist fast gar nicht archäologisch gegraben worden. Etwas außerhalb des Ortes wurden Pfostenlöcher entdeckt. Dort also haben in der Zeit, bevor sich der Fachwerkbau durchsetzte, zwei kleine Höfe gestanden. «Da muss noch mehr gewesen sein!» sagt die Architektin. Nur: Man wird es nie mehr erfahren. Die Vorgeschichte des Ortes lässt sich durch Siedlungsfunde nicht mehr rekonstruieren.
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…
Ein kurzer Gruß von einem stillen Leser, mit den besten Wünschen fürs neue Jahr! Danke für dieses schöne inspirierende Blog!
Ja, hattest Du ja schon oben im Text geschrieben. Ich hatte es vergessen. Aber auch von dort hätte er rasch…
Wenn ichs richtig im Kopf habe war er in Worms, Lorsch, Salmünster und Weihnachten dann in Regensburg. Aachen wurde wohl…
PS: wenn Karl III zur Zeit des Überfalls auf Paris (November 885) noch in Ostfranken ist (ggf. Aachen, das ja…