Sammelband zur Stadt im Mittelalter
Om österreichischen Studienverlag ist für 44,90€ das Buch „Städte im Mittelalter“ mit 408 Seiten erschienen.
Hier der Pressetext dazu:
War mittelalterliche Stadtgeschichte bis in die 1950er Jahre meist Privileg von Rechtshistorikern bzw. auch national-ideologisches Kampfmittel etwa zwischen „slawischer Siedlung“ und „deutscher Städtegründung“, kam es in den späten 1960er Jahren bei den Mediävisten zu Neuausrichtungen im Forschungsbereich: Soziale Konflikte zwischen den Ständen, das Leben der Armen, Alten und Kranken, etwas später dann die ausgeblendete Geschichte von Frauen und Juden, jüngst die Beziehung zwischen Stadt und Umwelt, inklusive Klimaforschung und Abfallanalyse. Ob London zwischen 600 und 1200, frühmittelalterliche Städte in Skandinavien, das Sozialgefüge Dublins oder polnischer Städte: Der Sammelband weitet positiv den Blick auf größere Zusammenhänge. Zu Wien haben die beiden Stadtarchäologinnen Karin Fischer Ausserer und Ingeborg Gaisbauer publiziert, Erwin Reidinger schreibt zu „Stadtplanung im hohen Mittelalter“, Opll setzt sich mit der städtischen Entwicklung Wiens bis zum Ende des 13. Jahrhunderts auseinander, Peter Csendes mit „Stadtlandschaft an Strom und Straße“, wie auch Sonnlechner, der für seine Theorie des ökologischen Fußabdruckes Maß am spätmittelalterlichen Wien nimmt.
Die 7000 Pfund war Karl der Kahle 845. Die Anzahl der (bewaffneten, professionellen) Verteidiger passt, wobei man von etwa 5000…
Mal wieder intressant zu lesen. Aber die Lobhudelei und masslosen Übertreibungen der Chronisten ist schon wie bei den Römern teilweise…
Sorry, hat etwas gedauert... Ist aus einem Plan der sich bei Rudolf Kautsch, Der Dom zu Worms (1938), aber auch…
Hi, zur Baugeschichte des Doms: "Das Langhaus besitzt die Abmessungen des heutigen Domes und endet an einem Spannfundament am zweiten…
Man könnte hier auch noch den Bericht der Annales Nazariani zum Tassilo-Prozess in Ingelheim 788 anführen: "Und als das so…