„Rettung“ für Bayerns älteste Siedlung
In Langebach-Ost, bei Freising, befinden sich einige der ältesten bayrischen Siedlungsspuren. Leider ist das gelände durch die immer stärkere Bodenbearbeitung der Landwirtschaft gefährdet. Jetzt hat der Archäologische Verein die Initiative ergriffen und versucht wenigstens auf geophysikalischem Weg zu retten was noch zu retten ist.
Aus diesem Grund hat der Verein den Geophysiker und Geologen Matthias Leopold von der TU Weihenstephan angegangen, auf einer Fläche von etwa 3200 Quadratmeter eine Magnetometerprospektion durchzuführen. Mit Hilfe eines hochsensiblen Gerätes wird dabei der Boden abgetastet und eventuell im Untergrund vorhandene Gruben aufgespürt. Das so gewonnene Bild lässt die Struktur von Häusern, Vorratsgruben oder Öfen erkennen und erleichtert geplante Grabungen. Solche sollen dann bereits im nächsten Jahr durch die Universität von Cardiff durchgeführt werden.
Durch die Universität von – Cardiff. Auch der nächste Weg. Hier in Bayern ist wohl mit der Archäologie endgültig nichts mehr los. Solange nicht zu erwarten ist, daß ein komplett erhaltener Gamsbart irgendwo ausgebuddelt werden kann, ist der Fund sowieso nicht interessant.
Zum Heulen.
Ähh ja… man könnte jetzt spekulieren ob die Waliser die Bayern Großbritanniens sind… aber ich hatte hiers schon mal was dazu geschrieben http://www.tribur.de/blog/?p=2127