Wallanlage des Nordischen Krieges
In Stralsund wurde bei Bauarbeiten die Reste einer Wallanlage gefunden, die punktgenau auf 1702/3 datiert werden konnte, die Zeit des Nordischen Krieges.
Besonders auffällig ist eine massive Mauerwand aus mächtigen Feldsteinen, ein rund 40 Meter langes Fundament der früheren Wallanlage. Möglicherweise eine befestigte Kaimauer zum Sund hin, so erste Annahmen, denn davor beginnt wasserseitig die Absenkung eines Beckens oder des damaligen Uferbereichs. Auf der Rückseite wurde der Steinwall durch eine mit verzahnten Holzpfosten kunstvoll gearbeitete Spundwand abgegrenzt. Im Zwischenraum eine Reihe schräger, stabilisierender Holzbohlen und der Hohlraum aufgefüllt mit Lehm und Steinschutt. Diese aufwendige Anlage lässt sich aufgrund von dendrochronologischen Untersuchungen und eines Münzfundes punktgenau in den Zeitraum 1702 bis 1703 datieren.
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…
Ein kurzer Gruß von einem stillen Leser, mit den besten Wünschen fürs neue Jahr! Danke für dieses schöne inspirierende Blog!
Ja, hattest Du ja schon oben im Text geschrieben. Ich hatte es vergessen. Aber auch von dort hätte er rasch…
Wenn ichs richtig im Kopf habe war er in Worms, Lorsch, Salmünster und Weihnachten dann in Regensburg. Aachen wurde wohl…
PS: wenn Karl III zur Zeit des Überfalls auf Paris (November 885) noch in Ostfranken ist (ggf. Aachen, das ja…