Keltisches Gräberfeld in Bergheim
In Bergheim wurde ein keltisches Gräberfeld entdeckt. Die Bergung lief aus Angst vor Raubgräber im Geheimen ab und wurde erst jetzt bekannt gegeben. Zuerst hatte man 3 Monate für die Grabung veranschlag aber das Gräberfeld wurde immer größer bis es 7 Hektar betrug und aus 3 Monaten wurden 1,5 Jahre.
Das Besondere an dem Fund: Das Gräberfeld wurde fast 1000 Jahre lang genutzt. „Das ist im Rheinland und auch weit darüber hinaus einmalig“, sagt Kaltwasser, der das Projekt gemeinsam mit dem Archäologen Achim Kass leitete. Über 300 Gräber konnten die Wissenschaftler lokalisieren, sie vermuten jedoch 600 Begräbnisstätten. „Der Acker ist über Jahrzehnte gepflügt worden. Etliche Gräber, die nur zehn Zentimeter unter dem Boden lagen, werden zerstört sein.“ Und im Zweiten Weltkrieg soll das Gelände Kampfgebiet gewesen sein: „Zwei Schützengräben zogen sich mittendurch.“
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…
Ein kurzer Gruß von einem stillen Leser, mit den besten Wünschen fürs neue Jahr! Danke für dieses schöne inspirierende Blog!
Ja, hattest Du ja schon oben im Text geschrieben. Ich hatte es vergessen. Aber auch von dort hätte er rasch…
Wenn ichs richtig im Kopf habe war er in Worms, Lorsch, Salmünster und Weihnachten dann in Regensburg. Aachen wurde wohl…
PS: wenn Karl III zur Zeit des Überfalls auf Paris (November 885) noch in Ostfranken ist (ggf. Aachen, das ja…