Archäologie als Abenteuerurlaub
Das man als interessierter Laie auf archälogischen Arbeiten mitarbeiten kann ist kein Geheimnis und hatte ich hier irgendwo auch schon mal. Im Regelfall findet sowas in der Nähe statt oder man pennt in der Jugendherberge oder so. Jetzt schreit mir aber gerade eine Presse Mitteilung aus meinem Feeder entgegen, bei der ich ein bisschen den Kopf geschüttel habe:
Natürlich ist es auch möglich, das Abenteuer Archäologie zu verschenken: Der Gutschein für eine Grabungs-Woche inklusive einem praktischen Archäologen-Set für den Gabentisch (beinhaltet Tagesrucksack, Kelle, Trinkflasche, Handschuhe, Sonnenkappe) kann bei der ARGE Archäologie um € 1.180,00 (Grabungen in Österreich) bzw. € 1.280,00 (Grabungen in Ungarn und Italien) bestellt werden. Inkludiert sind sechs Übernachtungen mit Frühstück und Mittagsjause, Eintritte bei Exkursionen, nicht inkludiert sind An- und Abreise, Abendessen, persönliche Ausgaben.
Wie? Mehr als 1000€ bezahlen um zu Arbeiten und dann ist die Anfahrt nicht mal bei? Erinnert mich dran, das die vor einigen Jahren für gestresste Manager Reisen angeboten wurden, bei denen sie 2 Wochen auf einer Ranch in den USA arbeiten durften/mußten und das ganze dann als super stylish und heilsam für die gestresste Heuschrecken Manager Seele verkauft wurde… Meh!
Lese gerade zufällig im Antiquarius, dass Churfürst Emmerich Joseph gerne zu Pferde zum „Hofstattborn“ Ausflüge machte. Zählte er offenbar zu…
Kleine Idee zu den "fehlerhaften" Plänen und abweichenden Maßen: Mittlerweile ist es ja möglich Gebäude in 3D zu scannen und…
Bau I, also Kapelle mit Mädchengrab wird in die erste Hälfte des 7. Jahrhunderts datiert, wobei das Grab ende des…
Gibt es Einschätzung wie aus welcher Zeit die Vorgängerkapelle stammt?
Hallo Markus das Bild war mir auch schon immer ein Rätsel. Momentan tendiere ich dazu es für ein Pallium zu…