Das Astheimer Spatha hat einen Zwilling…
…und das nicht erst seit Gestern! Bereits in den 70er Jahren war der Teil eines Spathas (um 700) aus dem Rhein geborgen worden. In einer Entfernung von nur knapp 2km zur Fundstelle des neueren Fundes innerhalb des Burgus von Astheim.
Das Spatha aus dem Rhein ist selbstredend in einem wesentlich schlechteren Zustand als das aus dem Begräbnis im Burgus. Die Klinge ist nicht voll erhalten und auch der Griff besteht nur noch zur Hälfte, der Knauf fehlt. Das Parier gleicht dem des Astheimer Spatha jedoch wie ein Zwilling und besteht ebenfalls aus Silber, genauso wie auch die Nieten.
Prof. Dr. Heising, der den Fund des Spathas bearbeitet, wurde darüber in Kentniss gestetzt.
Es wäre interessant zu erfahren ob sich nicht nur das Aussehen, sondern auch der Stahl ähneln, aus dem die Schwerter geschmiedet wurden und wo sie geschmiedet wurden. Eine lokale Produktionsstätte?
Wie wurde mir von einem Historiker gesagt:“ Wenn wir noch eins finden, haben wir Tick, Trick und Track“ 😉
Kleine Idee zu den "fehlerhaften" Plänen und abweichenden Maßen: Mittlerweile ist es ja möglich Gebäude in 3D zu scannen und…
Bau I, also Kapelle mit Mädchengrab wird in die erste Hälfte des 7. Jahrhunderts datiert, wobei das Grab ende des…
Gibt es Einschätzung wie aus welcher Zeit die Vorgängerkapelle stammt?
Hallo Markus das Bild war mir auch schon immer ein Rätsel. Momentan tendiere ich dazu es für ein Pallium zu…
Jetzt noch einmal dieselben Überlegungen wie beim Überfall auf Paris 100 Jahre später (siehe früherer Blog): wieso konnten die in…