Das Geheimnis der Erdställe
Erdställe sind unterirdische Gänge, miteinander verbunden über kleine Schlupf genannte Löcher. Ich finde diese Tunnelanlagen super spannend seit dem ich als Kind mal was in einer alten „Gartenlaube“ von Achtzehnhundertnochwas drüber gelesen habe und man weis bis heute noch nicht sehr viel über die Dinger , was natürlich zu sehr viel Spekulation und Gerüchten führt. (Wahhh, die Ausserirdischen…) Die Augsburger Allgemeine berichtet über die Erdstelle und über eine Austellung die ihnen gewidmet ist.
Großweil Unter dem Jahresthema „Entdecker gesucht“ zeigt das Freilichtmuseum Glentleiten bis 11. November die Sonderausstellung „Erdställe – rätselhafte unterirdische Anlagen“. Die Ausstellung nimmt geheimnisvolle, labyrinthische Gangsysteme in den Blick. Die sogenannten „Erdställe“ sind künstlich angelegte, labyrinthische Gänge im Untergrund alter Siedlungsplätze, Kirchen und Friedhöfe. In Bayern sind mehr als 700 solcher Anlagen aus dem Mittelalter bekannt. Bis heute ist ihre Funktion ungeklärt und weitgehend wissenschaftlich unerforscht, heißt es in einer Pressemitteilung des Museums. Handelte es sich um Zweckbauten oder um Kultstätten?