Grabung in Rerik
In Rerik bei Rostock wird sinnigerweise hinter dem Heimatmuseum gegraben, wo ein Saalbau entstehen soll. Nach Ansicht der Archäologen handelt es sich bei den Funden um Spuren einer Vorburgbesiedlung des Reriker Schmiedeberges. Neben den üblichen Kleinfunden, wurden auch Hausgruben entdeckt.
„Die Hausstelle in Rerik ist einer der besterhaltenen Funde in Mecklenburg“, konstatiert Wietrzichowski. Das Haus sei 5,40 mal 4 Meter groß gewesen, in Blockbauweise errichtet und über zwei Generationen bewohnt worden. Eine ganze Familie hätte hier mit ihren Kleintieren gelebt. Dies schlussfolgern die Archäologen, weil sie zum Beispiel sämtliche Abfälle von Schafen, Rindern, Schweinen, Geflügel und natürlich auch Ostseefisch gefunden haben. „Auch Exotisches haben wir entdeckt, etwa Reste von Bibern, Kegelrobben oder sogar Wölfen“, berichtet Volker Häußler.
Jetzt noch einmal dieselben Überlegungen wie beim Überfall auf Paris 100 Jahre später (siehe früherer Blog): wieso konnten die in…
[…] http://www.tribur.de/blog/2023/05/13/eine-karolingische-truhe/ […]
Freut mich wenn ich die Anregung für den Nachtrag war. Tatsächlich hat dieses Bild und die Darstellung auf dem Teppich…
Wieder eine sehr schöne Diskussion des Themas. Dein eines Zitat gibt es ja wieder, aber Du hattest es weiter oben…
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…