Grabung in Rerik
In Rerik bei Rostock wird sinnigerweise hinter dem Heimatmuseum gegraben, wo ein Saalbau entstehen soll. Nach Ansicht der Archäologen handelt es sich bei den Funden um Spuren einer Vorburgbesiedlung des Reriker Schmiedeberges. Neben den üblichen Kleinfunden, wurden auch Hausgruben entdeckt.
„Die Hausstelle in Rerik ist einer der besterhaltenen Funde in Mecklenburg“, konstatiert Wietrzichowski. Das Haus sei 5,40 mal 4 Meter groß gewesen, in Blockbauweise errichtet und über zwei Generationen bewohnt worden. Eine ganze Familie hätte hier mit ihren Kleintieren gelebt. Dies schlussfolgern die Archäologen, weil sie zum Beispiel sämtliche Abfälle von Schafen, Rindern, Schweinen, Geflügel und natürlich auch Ostseefisch gefunden haben. „Auch Exotisches haben wir entdeckt, etwa Reste von Bibern, Kegelrobben oder sogar Wölfen“, berichtet Volker Häußler.
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…
Ein kurzer Gruß von einem stillen Leser, mit den besten Wünschen fürs neue Jahr! Danke für dieses schöne inspirierende Blog!
Ja, hattest Du ja schon oben im Text geschrieben. Ich hatte es vergessen. Aber auch von dort hätte er rasch…
Wenn ichs richtig im Kopf habe war er in Worms, Lorsch, Salmünster und Weihnachten dann in Regensburg. Aachen wurde wohl…
PS: wenn Karl III zur Zeit des Überfalls auf Paris (November 885) noch in Ostfranken ist (ggf. Aachen, das ja…