Die Zeichen stehen auf Wichmann
Vor einem Jahr war es das Grab Egdithas das für Aufsehen sorgte in Magdeburg, nun scheint sich herauszukristalisieren, das es sich bei dem neuerlichen Grabfund im Magdeburger Dom tatsächlich um das Grab des bedeutenden staufischen Erzbischofs Wichman handelt. Wie der MDR schreibt wurde das Grab bereits 2008 entdeckt aber erst diesen Monat geöffnet.
Doch zahlreiche Indizien sprächen für Wichmann, etwa die außergewöhnliche Größe des Grabes und dessen Lage. Der korpulente Wichmann sei mit mehr als 1,80 Metern besonders groß gewesen. Meller zeigte sich „absolut sicher“, bald Klarheit über die Herkunft der Gebeine zu bekommen. Schon zum Jahresende würden die Archäologen nach weiteren Untersuchungen „ziemlich viel sicherer sein“. Erwartet wird, dass auf den sehr gut erhaltenen Textilien der Name des Erzbischofs steht.
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…
Ein kurzer Gruß von einem stillen Leser, mit den besten Wünschen fürs neue Jahr! Danke für dieses schöne inspirierende Blog!
Ja, hattest Du ja schon oben im Text geschrieben. Ich hatte es vergessen. Aber auch von dort hätte er rasch…
Wenn ichs richtig im Kopf habe war er in Worms, Lorsch, Salmünster und Weihnachten dann in Regensburg. Aachen wurde wohl…
PS: wenn Karl III zur Zeit des Überfalls auf Paris (November 885) noch in Ostfranken ist (ggf. Aachen, das ja…