Oh nein, ein Mittelaltermarkt! (Aber für´nen guten Zweck)
Ich bin ja entschiedener Gegener von Mittelaltermärkten, wenn die versuchen einem Geschichte zu verkaufen oder wenn zumindest da einige zu tun als hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen und versuchen meine Haitabuh-Treter als Indianermokasins darzustellen! (Ist mir wirklich passiert!) Das ich aber jetzt doch auf einen Hinweise hat damit zu tun das das ganze für einen guten Zweck ist nämlich für die Erdbebenopfer von Haiti.
Das ganze findet am (ähh müssen die das unbedingt in Marktsprech schreiben?) 6. März in Gelnhausen in der Pfalz statt.
„Eure Taler, Silberlinge und Euronen – die Ihr bitte reichlich in Euren Geldkatzen mit Euch führen werdet – tauschet ein gegen feil gebotene Waren der Händler, auf dass diese eine hohe Gabe leisten können für die gute Sache“, heißt es in der Einladung.
Der Eintritt für das Spektakel in den Mauern der Kaiserpfalz beträgt zwei Euro, allerdings sind Kinder „bis zum zwölften Lenze“ und Menschen mit Behinderung „vom Wegezoll befreit“. Der eingenommene Wegezoll wird ebenfalls als Spende weitergeleitet. Partner des Projekts ist der Verein „HELP a child e.V.“ mit Sitz in Koblenz. Die ehrenamtliche Mitarbeiterin und Spendenbeauftragte des Vereins wird an der Veranstaltung ebenfalls teilnehmen.
Hier nachzulesen beim Gelnhäuser Tageblatt aber das Marktsprech hätte wirklich nicht sein müssen!
Ach? Und plötzlich ist dies … ähhhhh … Mittelalter ok? Schon beim beigefügten Photo weiß ich: Das muss man nicht gesehen haben. Nein, genaugenommen sollte man es sogar nicht.
Nö das nicht, aber wer unbedingt auf einen gehen will kann das ja da machen und ein bisschen was spenden… das wars was ich zum Ausdruck bringen wollte.