Lego und Tutanchamun
Irgendwie scheint Ägypten gerade mal wieder populär, weshalb ich gerade mal 2 Nachrichten zusammenfasse.
Im neu eröffneten Kindermuseum des Ägyptischen Museums in Kairo werden agyptische Lego Gottheiten ausgestellt. Die wollten die Austellungsmacher eigentlich schon lange haben und nach 10 Jahren hat Lego ihnen die auch geschenkt!
Am Eingang bereits empfängt eine wuchtige gelbe Sphinx aus 47.500 Plastiksteinen die jungen Besucher. Und im Inneren haben die Ausstellungsmacher etwas zu bieten, was ihnen niemand sonst auf der Welt nachmachen kann. Sie kombinieren die leuchtend gelben, roten und blauen Lego-Skulpturen mit echten pharaonischen Prachtstücken. Sogar eine 3000 Jahre alte Perücke und einen 4000 Jahre alten Brotlaib kann der Nachwuchs hier bestaunen, während die große Wandkarte ihrer Heimat ganz aus Lego ist.
Leider ist dem Tagesspiegel ein kleiner Fehler unterlaufen, wie der Ausriss zeigt. Wer wie ich mit freuden und grausen (beim Bild der Mumie von Ramses) „Götter Gräber und Gelehrte“ als Bilderbuch benutzt hat als ich noch nicht lesen konnte, wird natürlich auffallen das das da keine Sphinx, sondern die Totenmaske Tutanchamuns ist!
Womit wir auch schon beim nächsten Thema wären: Echnaton hat in einer Talkshow Nofretete vorgeworfen das sie fremdgegangen ist und er nicht der Vater von Tutanchamun ist…. Nee war irgendwie anders. Auf jedenfall möchte man Tutanchamuns Gene, bzw. was davon übrig ist mit der Mumie von KV55, der potentiellen Mumie Echnatons vergleichen.
Ein anderes Hindernis ist, dass Vergleiche mit dem Genmaterial mutmaßlicher Väter und Mütter von Tutanchamun mit Zweifeln behaftet sind. Es gebe „Unsicherheit zur Identität einer gewissen Zahl von Mumien“, sagt der französische Forscher Marc Gabolde von der Universität von Montpellier. In dem berühmten Grab KV 55 wurde zwar eine Mumie mit einem länglichen Kopf gefunden, bei der es sich um die sterblichen Überreste des Echnaton handeln könnte, doch sicher sind sich die Forscher nicht.
Ein anderes Hindernis ist, dass Vergleiche mit dem Genmaterial mutmaßlicher Väter und Mütter von Tutanchamun mit Zweifeln behaftet sind. Es gebe „Unsicherheit zur Identität einer gewissen Zahl von Mumien“, sagt der französische Forscher Marc Gabolde von der Universität von Montpellier. In dem berühmten Grab KV 55 wurde zwar eine Mumie mit einem länglichen Kopf gefunden, bei der es sich um die sterblichen Überreste des Echnaton handeln könnte, doch sicher sind sich die Forscher nicht.
Zum Lego-Agypten schreibt der Tagesspiegel hier und zu King Tuts Gentest der Stern da
Sehr geehrter Herr Zwittmeier, zur Ortsnamen-Geschichte von Geinsheim hier ein paar Anmerkungen. Die Zuordnung der Namen Gemminesheim und Gemminisheim im…
Danke Christian, tatsächlich war ich vor 2 Jahren dort, muss aber gestehen das ich den Textilien wenig Aufmerksamkeit geschenkt habe.…
Hi. Bin grad über den Artikel gestoßen. Wenn du mal in die Nähe von Hildesheim kommst: Im dortigen Domschatz befinden…
Nein aktualisiert nicht. Die müsste noch in der Variante wahrscheinlich noch irgendwo in meinem Archiv schlummern
Hallo Markus, hast du die Karte zwischenzeitlich zufällig für einen anderen Post/Vortrag/Ausstellung aktualisiert?