Und noch mal der „Heimatforscher“

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Eine Antwort

  1. Jörg sagt:

    Also, meiner Meinung nach hat diese Vorliebe für die Römer schon Anfang des 19. Jahrhunderts zugunsten der Germanen nachgelassen, die Saalburg war eher ein persönliches Ding vom Kaiser. Natürlich gab es keinen „harten Schnitt“ und beides lief eine Weile parallel, aber etwa ab dem Ende des Heiligen Römischen Reiches dürfte diese Entwicklung eingesetzt haben. Interessant ist, dass es ebenfalls etwa ab dieser Zeit eine Inflation an „Heimatforschern“ gab. Hat vielleicht psychologische Gründe (Verlust der Identität?).

    Übrigens: bevor der Germane Darimund in Mode kam, leitete man den Namen Darmstadts von Kaiser Traian ab. 😉

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