Die Nasca Linien beim Deutschlandfunk

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7 Antworten

  1. Holger sagt:

    Alleine das Zitat zeigt eine so einseitige, vorgefasste Meinung, daß man sich das Transcript ebenso wie die Sendung selbst sparen könnte, dummerweise bietet sie nämlich – ebenso wie die Doku – auch nicht mehr als Deutungen und wilde Fantasiegeschichten … nur eben von Leuten, welche die Macher für glaubwürdiger halten als den Fantasten (der im übrigen nie an Landebahnen Außerirdischer glaubte, aber egal)

  2. Markus sagt:

    Ich muß mal den Deutschlandfunk in Schutz nehmen 😉 den für Theorien ist er wirklich nicht der Richtige. Er ist einfach nur gut den Stand der Wissenschaft zu verbreiten. Natürlich gibts noch mehr Sachen, noch mehr offene Fragen die in Einklang gebracht werden müssen und manchmal habe ich auch das Gefühl, das wir Mitteleuropäer die Falschen sind dort zu forschen, da wir einfach aus einem kulturell falschen Dunstkreis stammen. Es müßten viel mehr Einheimische die Möglichkeit eines entsprechenden Studiums bekommen um dort zu Forschen um ihr eigenes kulturelles Erbe mit der Wissenschaft in Einklang zu bringen.
    Ach und Däniken hat es zumindest Angedeutet 😉 in „Erinnerungen aus der Zukunft“ ECON Verlag 1969, mir vorliegend 30. Auflage Juli 1970, Seite 38. Ich zitiere: Uns vermittelt dir 60 km lange Ebene von Nazca -aus der Luft betrachtet -eindeutig die Idee eines Flugplatzes! Was soll an dem Gedanken so abstrus sein? Natürlich will kein Archäologe mit akademischer Bildung zugeben das Raumfahrer unsere Erde besucht haben könnten (…)Ob die Ebene von Nazca je ein Flugplatz war , ist heute nicht mit Bestimmtheit zu sagen.“
    Ja ich oute mich, ich hab das früher mal gerne gelesen ,-)

  3. Kand.in.Sky sagt:

    1970? Fantast? Hirngespinste?
    Das zeugt nicht gerade von einer sachlichen Diskussion.

    Ich hab hier auch noch ein Lehrbuch der Elektromechanik von 1950 liegen. Wollen wir auf Grundlagen dieses uns über Computer unterhalten?

    #k.

  4. Markus sagt:

    Ich habe auch solche Lehrbücher die ich in meiner Ausbildung nutzen musste, und du wirst lachen, Grundlage bleibt Grundlage. Elektronen bewegen sich trotz allem immernoch so wie 1950 und ohne diese Grundlage funktioniert kein Computer, einfach Relais durch Transistoren ersetzen 😉 nur mal so Offtopic.
    Wenn Däniken das nun einmal veröffentlicht, wenn auch in den späten 60ern, muss er sich gefallen lassen daran gemessen zu werde, selbst wenn er später wohl ein wenig zurück gerudert ist.
    Aber trotz allem hab ich das nur einfach mal so gepostet und wollte jetzt keine Diskussion über die Nascalienien vom Zaun brechen.

  5. Hui, die Worte Fantast und Däniken in unmittelbarer Umgebung sind doch immer für’ne Diskussion gut ;-). Jetzt schreib nur noch, dass Jesus und Maria Magdalena gar nicht verheiratet waren… 😉

    Kand.in.Sky :1970? Fantast? Hirngespinste?Das zeugt nicht gerade von einer sachlichen Diskussion.

    Ne sachliche Diskussion über den Unterhaltungskünstler Däniken heute gibt es hier: http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/10/erich-von-daniken-gotterdammerung.php

  6. Holger sagt:

    Ich Antworte mal hier. Twitter, wo Deine Antwort stand, ist mir zu dünn dafür mit 140 Zeichen 🙂

    „Däniken hats doch geschrieben: „Erinnerungen an die Zukunft“ 1969 S. 38 ;-)“

    Nope. Da muss ich wiedersprechen.

    Die Formulierung lautet „Uns vermittelt (es) die Idee eines Flughafens“, er behauptet nirgendwo, es sei einer – sogar die Betonung des Wortes „uns“ durch Kursivschrift (zumindest in meiner Ausgabe :), da war es aber auch auf Seite 25) ) zeigt eindeutig, daß es ihm um den Eindruck geht, den diese Überbleibsel vergangener Kulturen auf uns hinterlassen, wie auch im gesamtem restlichen Kapitel. Ganz im Gegenteil – er wiederholt mehrfach ausdrücklich, auch in seinen späteren Büchern, daß hier, wie anderswo wiedergegeben wurde, was man nicht wirklich begriffen hatte. Und wer den Rest des Abschnittes liest, der wird auch im Zusammenhang sehen, daß es eben nicht die Aussage ist „Das ist ein Flughafen“.

    Man kann von Däniken, der durchaus das Problem hat, in jedem Frühstücksbrötchen einen Beweis seiner Theorien zu sehen, halten was man mag (ich persönlich finde seine Theorien faszinierend, aber in weiten Teilen abwegig), aber man muss wirklich nicht jedesmal dutzendfach wiederlegte Rambulistik mit Argumenten verwechseln oder gar einen Blogpost bringen über eine Sendung, die sich genau dieser bedient und diese anschließend noch verteidigen, denn der Deutschlandfunk bringt eben nicht den Stand der Wissenschaft, sondern das persönliche Weltbild des Redakteurs, sind doch letztendlich die Belege der Wissenschaftler für ihre Theorien in etwa genauso wissenschaftlich wie die Belege Dänikens für seine Theorie zu den Linien. Man kann sich nun letztendlich aussuchen, welcher Fund-Interpretation man nun folgen möchte.

    Der Deutschlandfunk reiht sich da, auch in seiner „Sachlichkeit“ in direkter Linie ein mit Darwinkritikern, deren Basis das damalige Standardwerk war: Die Bibel. Denn Grundlage bleibt ja Grundlage, hm? 😛

  7. Markus sagt:

    Ok, ich halt mich jetzt raus, macht doch was ihr wollt 😉 sonst kommen auch noch Buttlar, Berlitz und Co. auf mich zu.

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