Jüdische Schriften in Bayreuther Synagoge entdeckt
Einem Wunder kommt der Frund jüdischen Schriften in einer Geniza gleich. Laut Wikipedia ist eine Geniza ein vermauerter Holraum in dem ausgediente Schriften gelagert werden, wie zum Beispiel nicht mehr lesbare Torarolen, die nicht einfach weggeworfen werden dürfen.
Bei der Renovierung der Bayreuther Synagoge, die bei den Novemberpogromen 1938 schwer mitgenommen worden war, war auf dem Dachboden die Geniza entdeckt worden. Sie hatten die Progrome unbeschadet überstanden.
Die sogenannte Geniza soll nun fachmännisch geborgen und die Schriften ausgewertet werden. Dadurch erhoffen sich Historiker wertvolle Erkenntnisse zum jüdischen Leben in Bayreuth im 18. und 19. Jahrhundert. „In dieser Geniza wurden seit 1760 Dinge abgelegt, darunter wohl auch Zeugnisse religiöser Einstellungen und zum Wirtschaftsleben“, erklärte Martina Edelmann vom Jüdischen Kulturmuseum Veitshöchheim. Außerdem sei dies der erste bekannte Fund einer Geniza in einer Stadtsynagoge, so die Expertin weiter.
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…
Ein kurzer Gruß von einem stillen Leser, mit den besten Wünschen fürs neue Jahr! Danke für dieses schöne inspirierende Blog!
Ja, hattest Du ja schon oben im Text geschrieben. Ich hatte es vergessen. Aber auch von dort hätte er rasch…
Wenn ichs richtig im Kopf habe war er in Worms, Lorsch, Salmünster und Weihnachten dann in Regensburg. Aachen wurde wohl…
PS: wenn Karl III zur Zeit des Überfalls auf Paris (November 885) noch in Ostfranken ist (ggf. Aachen, das ja…