Wochenendrückblick
Vergangenes Wochenende war ich in Aachen. Grund war eigentlich nicht das ich mir die Pfalzgebäude ansehen wollte, dazu gibt es viel bessere Bilder als ich die jeh hinbekommen könnte. Grund war ein Gefühl für die Dimensionen der Pfalz karls des großen zu bekommen. Pläne hab ich mehr als Genug, die Bemaßung im Kopf, aber es ist doch immer etwas anderes wenn man das Ganze mal mit eigenen Augen sieht. (ich war zwar schon mal da aber das war 1984 😉 )
Natürlich war alles mehr als überfüllt und die Besucher des Doms, respektive der Pfalzkapelle, waren eher an Alkohol als an Alkuin interessiert. Zum Glück kostete der aufstig zur Empore auf der der Karlsthorn steht 2€ was die „einfachen“ Besucher wohl abschreckte so das wir die Empore mit dem Thron und den karolingischen Geländern fast für uns hatten. Auch das Dommuseum war zwar gut besucht aber man hatte seine Ruhe. Nachdem wir über den Katschhof mit Weihnachtsmarkt geschländert sind, haben wir nch das Rathaus besichtig, das auf den Grundmauern der Aula Regia steht.
Die Nacht haben wir in Monschau-Konzen verbracht, im Hotel Jägersruh , das einfach aber gemütlich war und frisch renovierte Zimmer besaß. Am nächsten Morgen besuchten wir noch kurz das babylonische Sprachengewirr des Weihnachtsmarktes in Monschau um uns noch vor dem großen Trubel wieder aus dem Staub zu machen um in Aachen noch das Museeum Burg Frankenberg zu besuchen. Dort steht das Modell der Pfalz Aachen und des St. Gallener Klosters. Leider hat das Museum nur von 11-14:00Uhr geöffnet, ausserdem muss man erst Klingeln um eigelassen zu werden… naja was ich sehen wollte hab ich gesehen. Schade das aus der ehemaligen Wasserburg, die Mitten in einem Wohngebiet, liegt nicht mehr gemacht wurde, da hier auch Flugzeugpionier Hugo Junkers lebte und einen Winkanal einrichtete! (Ein Windkanal in einer Burg, wie geil ist das denn?)
Danach machten wir uns auf den Heimweg um noch kurz im Töpfereimuseum Langerwehe zu stoppen wo ich mir noch einen Krug aus Pingsdorferware kaufte. Die Rückfahrt war von stömenden Regen geprägt und nervig, wurde aber heil überstanden.
Jetzt noch einmal dieselben Überlegungen wie beim Überfall auf Paris 100 Jahre später (siehe früherer Blog): wieso konnten die in…
[…] http://www.tribur.de/blog/2023/05/13/eine-karolingische-truhe/ […]
Freut mich wenn ich die Anregung für den Nachtrag war. Tatsächlich hat dieses Bild und die Darstellung auf dem Teppich…
Wieder eine sehr schöne Diskussion des Themas. Dein eines Zitat gibt es ja wieder, aber Du hattest es weiter oben…
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…