Forschung in Widukinds Kirche
Die Engeraner Stiftskirche stammt in ihren ätesten Bauteilen aus dem 9. Jahrhundert. Die Sage will es das sich der Herzog der Sachsen Widukind in der Stiftskirche von Enger bestatt wurde.
Anfang der 70 Jahre wurde in der Kirche gegraben, jedoch erschien bisher nur ein Vorbericht. Nun hat sich Sara Snowadsky in ihrer Dissertation dem Thema angenommen.
„Unglücklicherweise tragen die menschlichen Knochen, die wir gefunden haben, keine Monogramme“, sagt der Experte schmunzelnd. Aus historischer Sicht sei es schwer zu beantworten, ob Widukind in der Kirche begraben sei: „Es können nur Wahrscheinlichkeiten abgewogen werden.“ Die ungewöhnliche Position der Gräber vor dem Altar lasse auf den Stifter der Kirche schließen.
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