Refektorium in Rostock gefunden
Im Kloster zum Heiligen Kreuz in Rostock wurde bei Ausgrabungen teile des Refektoriums (der Speisesaal) und der Klosterküche gefunden.
Seit vergangener Woche graben die zwei zusammen mit Wolfgang Harm im Südflügel des Klosters. „Auch der zweite Teil dieses Gebäudeteils soll unterkellert werden“, erläutert Konze. Bevor der Bau aber beginnen könne, seien jetzt die Archäologen gefragt. Denn hat der Bagger einmal das Erdreich abgetragen, schließen sich damit auch Tore zur Vergangenheit. Bei einigen Türen haben die drei das schon verhindert. Vor allem die Entdeckung der Giebelmauer hat sie ein ganzes Stück weiter in die Geschichte des Klosters blicken lassen. Der Fund werfe so einige Überlegungen von Historikern über den Haufen, sagt Bauhistoriker Jens Holz.„Diese Mauer zeigt uns, dass hier vorher ein Gebäude endete“, erläutert Konze. Die östliche Giebelmauer des früheren Refektoriums ist es. Darin sind sich Konze und Mulsow einig. Ungefähr aus dem Jahre 1320 müsse sie stammen, schätzt die Archäologin. Die Südmauer sei dann rund acht Jahre später gefolgt, fährt sie fort und stößt erneut ihren Spaten in den Lehm.
[…] http://www.tribur.de/blog/2023/05/13/eine-karolingische-truhe/ […]
Freut mich wenn ich die Anregung für den Nachtrag war. Tatsächlich hat dieses Bild und die Darstellung auf dem Teppich…
Wieder eine sehr schöne Diskussion des Themas. Dein eines Zitat gibt es ja wieder, aber Du hattest es weiter oben…
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…
Ein kurzer Gruß von einem stillen Leser, mit den besten Wünschen fürs neue Jahr! Danke für dieses schöne inspirierende Blog!