Licher Obertor entdeckt
Bei Grabungen in Lich konten die Fundament einer Toranlage aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts gesichert werden.
Diese Anlage bestand im wesentlichen aus zwei Tortürmen, die nach außen gerundet in U-Form angelegt waren. Die Türme hatten nach den gefundenen Fundamenten eine Breite von 5,5 bis 6 Meter bei einer Mauerstärke von etwa anderthalb Metern. Wie die Türme oberirdisch aussahen, können die Archäologen nur vermuten. Da allerdings ein Turm an der nahe gelegenen Obermühle erhalten blieb, der ähnliche Dimensionen aufweist, könnte die Toranlage ebenso ausgesehen haben. Klar ist, dass die zwischen den beiden Türmen durchführende Torgasse 2,4 Meter breit war. In diesem Bereich wurden Holzteile gefunden, die auf eine Rinne in der Gasse hinweisen könnten. Eine Erklärung dafür, so Fuchs, wäre, dass das Gelände ursprünglich im Überschwemmungsgebiet der Wetter gelegen hat.
Den ganzen Artikel gibts beim Gießener Anzeiger
Nachtrag: Hier Berichtet der Gießener Anzeiger noch einmal mit Bild von den Ausgrabungen und der allgegenwärtigen Kostenproblematik
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…
Ein kurzer Gruß von einem stillen Leser, mit den besten Wünschen fürs neue Jahr! Danke für dieses schöne inspirierende Blog!
Ja, hattest Du ja schon oben im Text geschrieben. Ich hatte es vergessen. Aber auch von dort hätte er rasch…
Wenn ichs richtig im Kopf habe war er in Worms, Lorsch, Salmünster und Weihnachten dann in Regensburg. Aachen wurde wohl…
PS: wenn Karl III zur Zeit des Überfalls auf Paris (November 885) noch in Ostfranken ist (ggf. Aachen, das ja…