WTF? Financial Times und Archäologie
Die Financial Times Deutschland hat heute einen Artikel veröffentlicht, der mich zuerst in großes Erstaunen versetzt hat, danach ließ es wieder nach, aber von Vorne.
Unter der Rubrik LifeStyle / Out of Office findet sich der Artikle „Wie man einen Schatz findet“ Der Artikel gibts sich durchaus Seriös, baut auf dem Angel-Sachsen-Fund auf und scheint erklären zu wollen wie man wie man Raubgräber wird.
Aber im Grunde tut er das gar nicht! klickt man Top.1. an „Mission Vorbereiten“ kommt ein bisschen geschwafel, von historischem Wissen, Zusammenarbeit mit der Denkmalbehörde… und Der Amazonas Forstschutzstiefel für 170,00€ mit Bild!
Gefolgt von „Ordentlich Erdkunde, natürlich mit dem „Colorado“ von Garmin für 400€, dem Detektor für 1000€, PinPointer für 275€…dann kommen noch ein paar Hinweise auf die Rechtslage.
Also mit Archäologie hat der Artikel mal gerade gar nichts am Hut, es ist ein WerbeArtikel ohne Werbehinweis, getarnt für notgeile Raubgäber. Un Ich les das auch noch und reg mich auf.
Financial Times Deutschland – ihr tut mir leid, aber das mit dem financial nehmt ihr schon sehr wörtlich, das muss man euch lassen.
Hallo Markus,
vor einiger Zeit hatte die FT auch mal eine Empfehlung zur Geldanlage in Form von Antiken gegeben. So viel zum Thema.
Der Artikel müsste auch im Onlinearchiv zu finden sein, darauf können aber leider nur Abonnenten zugreifen. Falls Du jemdanden mit einem solchen kennst, wäre es toll an den Artikel zu kommen.
Gruß
Marco