Das Jelling Projekt
Dänische Archäologen vom Nationalmuseum haben sich viel vorgenommen. Das Jelling Projekt ist ein großangelegtes Projekt, das zur Zeit mit Bohrungen in den Grobhügeln von Jelling begonnen hat.
Die beiden „Jellinghügel“ – Thyras Høj und Gorms Høj – gehören zusammen mit den benachbarten Runensteinen von Jelling und der kleinen Kirche des jütländischen Dorfes zum Unesco-Welterbe. Im nördlich gelegenen Grabhügel Thyras Høj ruht der legendäre Gorm den Gamle (Gorm der Alte). Das Hügelgrab des vermutlich ersten Königs Dänemarks (ca. 900 bis 958) ist mit rund 8,50 Metern Höhe und 65 Metern Breite das größte seiner Art im Land. Der kleinere Südhügel ist leer, wie bereits frühere Untersuchungen zeigten.
Ziel des aufwendigen Forschungsvorhabens, das das Nationalmuseum gemeinsam mit der Universität Århus und dem nahe gelegenen Vejle Museum durchführt, ist es, mehr über den Aufbau der künstlichen Erhebungen sowie über die Landschaft in und um Jelling zur Wikingerzeit zu erfahren. Schon die ersten Probebohrungen brachten ein überraschend gutes Ergebnis: Auch nach mehr als 1.000 Jahren lassen sich noch einzelne Schichten der Grassoden nachweisen, aus denen die Hügel aufgeschichtet sind.
Vielen Dank für die unglaublich vielen interessanen Artikel im letzten Jahr. Ich weiß gar nicht, wie Du das neben der…
Ein kurzer Gruß von einem stillen Leser, mit den besten Wünschen fürs neue Jahr! Danke für dieses schöne inspirierende Blog!
Ja, hattest Du ja schon oben im Text geschrieben. Ich hatte es vergessen. Aber auch von dort hätte er rasch…
Wenn ichs richtig im Kopf habe war er in Worms, Lorsch, Salmünster und Weihnachten dann in Regensburg. Aachen wurde wohl…
PS: wenn Karl III zur Zeit des Überfalls auf Paris (November 885) noch in Ostfranken ist (ggf. Aachen, das ja…