…zu historischen Stätten durch Fluren und Gewanne…
„Wanderung zu historischen Stätten und Gewannen in der Gemarkung Trebur“ unter diesem Motto habe ich meinen Nachmittag verbacht. Die Wanderung wurde vom Treburer Geschichtsverein unter Herrn Kraft durchgeführt, führte von Trebur nach Norden über den alten Bauschheimer Weg. Weiter nach Norden, vorbei am Fundplatz Tannböhl, einem der wichtigsten neolithischen Fundstätten Europas, zum letzter Treburer Zollstein, der in Zukunft restauriert werden soll.
Nebenbei hab mein erstes Interview dem Darmstädter Echo gegeben 😉 und wehe Ihr schreibt meinen Namen falsch!
Hier ein paar Bilder
Kurze Erläuterung an einer Laache, einem ehemaligen Main-Arm, der heute trocken liegt, früher aber bei starken Eis des Mains bei Flörsheim oder starkem Hochwasser wurde das Wasser durch die lockeren Erdschichten der Altarme in den Armen wieder hochgedrückt.
Herr Kraft erläutert den letzten Treburer Zollstein, die anderen rund um Trebur sind mit der Zeit unter recht dubiosen Umständen verloren gegeangen.
Eine alte Karte der nördlichen Gemarkungen Treburs. Gelb markiert sind die alten Straßen die ehemals Sternförmig in den Pfalzort liefen. Der Nachmittag wurde bei Handkäs und noch sehr intressanten Gesprächen, auch die Zukunft betreffend, ausklingen lassen.
Ach hört sich das alles spießig an… 😉
Kleine Idee zu den "fehlerhaften" Plänen und abweichenden Maßen: Mittlerweile ist es ja möglich Gebäude in 3D zu scannen und…
Bau I, also Kapelle mit Mädchengrab wird in die erste Hälfte des 7. Jahrhunderts datiert, wobei das Grab ende des…
Gibt es Einschätzung wie aus welcher Zeit die Vorgängerkapelle stammt?
Hallo Markus das Bild war mir auch schon immer ein Rätsel. Momentan tendiere ich dazu es für ein Pallium zu…
Jetzt noch einmal dieselben Überlegungen wie beim Überfall auf Paris 100 Jahre später (siehe früherer Blog): wieso konnten die in…